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Bergwanderung Unterengadin

Bergwanderung Unterengadin (15. bis 18. Juli 2024)
Nach langer Zugfahrt starteten wir kurz nach Mittag ab Plan San Jon (Scuol) Richtung Lischana-Hütte. Anfangs im Wald und dann im offenen Gelände wurde es recht heiss bei diesem Aufstieg. Kurz vor der Hütte wurde es mit dem Bergwind etwas kühler. Mit einem fast einheimischen Dialekt wurden wir in der Hütte empfangen (Hüttenwartin aus Adelboden und Hüttenwart aus dem Kandertal). Mit diversen Getränken und Kuchen genossen wir das Zvieri. Am nächsten Morgen stiegen wir hinauf zur Fuorcla da Rims (2935müM). Hier wurde die Umgebung und auch das Klima rauher, auch hatte es noch einige kleine Schneefelder auf dem Weg. Während dem Abstieg zur Alp Sursass zogen immer mehr Wolken auf und etwa eine halbe Stunde vor der Sesvenna-Hütte (Südtirol) fing es an zu Regnen. Somit kamen wir etwas nass in dieser Hütte an, ab ca. 15.00Uhr “sonnte” es wieder und wir konnten unsere nassen Kleider wieder trocknen. Am Mittwoch Morgen war es bewölkt aber für den Aufstieg auf die Fuorcla Sesvenna (2819müM) doch angenehm. Während diesem Aufstieg wurden wir von Giachen und seinen Kollegen (Steinböcken) beobachtet! Da es oben auf dem Pass etwas windig war verweilten wir hier nur kurz und machten eine grössere Pause weiter unten im Val Sesvenna. Ueber Maragun wanderten wir durch dieses schöne Tal hinunter nach S-charl wo wir am frühen Nachmittag im Hotel ankamen. Auch an diesem Nachmittag hatten wir wieder Zeit um einen Jass zu “klopfen”. Etwas früher als an den vorigen Tagen starteten wir für die Wanderung Richtung Ofenpass. Dieses Tal ist bekannt durch seinem Arvenwald. Bis zur Alp Astras ist die Steigung relativ klein aber hinauf zur Fuorcla Funtana da S-charl (2392müM) doch wieder etwas steiler. Nach kurzem Abstieg über Plaun da l`Aua und einen Arvenwald erreichten wir den Ofenpass um die Mittagszeit. Hier hatten wir noch etwas Zeit um vor unserer Rückreise im Restaurant einzukehren.
Teilnehmer: Heidi und Peter Gempeler, Susanne Matti, Margrit Hari, Ueli Habegger und Beat Schmid (Tourenleiter)